Welches Superfood passt zu dir? Was deinem Körper und Geist gut tun!

Lebensmittel, die nicht nur schmackhaft, sondern auch noch voller Nährstoffe und gesundheitsfördernder Inhaltsstoffe stecken – das ist Superfood! In diesem Blog möchte ich Euch über die verschiedensten Superfoods informieren. Es wird Einblick in deren Nährwerte, Zubereitungsmöglichkeiten und Gesundheitseigenschaften gewährt. Zudem stelle ich Euch einige leckere Rezepte mit den jeweiligen Superfoods vor. Ob Chiasamen, Acai-Beeren oder Goji-Beeren: Ich lasse kein Superfood unerwähnt! Viel Spaß beim Lesen!

Superfoods sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden und das aus gutem Grund. Sie enthalten eine hohe Konzentration an Nährstoffen, die unserem Körper und Geist zugutekommen können. Superfoods gibt es in allen Formen und Farben – von Beeren über Samen bis hin zu Algen. Ein Beispiel für ein Superfood sind Chiasamen. Diese kleinen schwarzen Samenkörner stecken voller Ballaststoffe, Proteine sowie Omega-3-Fettsäuren und unterstützen somit unsere Verdauung, fördern den Muskelaufbau sowie die Gehirnfunktion.

Acai-Beeren hingegen gelten als wahres Wundermittel gegen freie Radikale im Körper dank ihrer hohen Antioxidantien-Konzentration. Zudem sollen sie auch das Immunsystem stärken sowie bei der Gewichtsabnahme helfen.

Goji-Beeren wiederum enthalten viele Vitamine wie Vitamin C oder A, Mineralstoffe wie Eisen oder Calcium sowie wichtige Aminosäuren für unseren Körper. Sie werden oft als „Glücklichmacher“ bezeichnet aufgrund ihres positiven Einflusses auf unser Gemüt. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass kein Lebensmittel allein uns gesund macht – eine abwechslungsreiche Ernährung mit verschiedenen Obst-, Gemüse-, Getreidearten etc., kombiniert mit regelmäßiger Bewegung ist entscheidend für einen gesunden Lifestyle! In diesem Blog werdet ihr nicht nur erfahren welche Nahrungsmittel besonders nahrhaft sind sondern auch leckere Rezepte finden um diese einfach zuzubereiten! Also lasst euch inspirieren von all diesen wunderbaren Superfoods!

A. Frühstück

  • Chia-Samen-Pudding
  • Acai-Bowl

B. Snacks

  • Avocado-Toast
  • Quinoa-Salat

C. Hauptgerichte

  • Lachs mit Brokkoli und Quinoa
  • Süßkartoffel-Kichererbsen-Curry

D. Getränke

  • Grüner Smoothie
  • Kurkuma-Latte

E. Desserts

  • Rohkost-Brownies
  • Beeren-Chia-Pudding

F. Fazit

  • Zusammenfassung der Vorteile von Superfoods
  • Tipps zur Integration von Superfoods in die Ernährung

Demnächst mehr zu den Rezepten.

Text:©Genial Vital

Kochen wie ein Profi: Die Küchenhelfer im Überblick

Neben richtigen Zutaten und einem guten Rezept sind auch die passenden Küchenhelfer unverzichtbar, um ein perfektes Gericht zu zaubern.

Doch welche Helferlein gehören eigentlich in jede gut ausgestattete Küche? Wir haben für Sie die wichtigsten Utensilien zusammengestellt.

1. Messerset: Ein gutes Messerset ist das A und O in jeder Küche. Es sollte mindestens aus einem Kochmesser, einem Gemüsemesser sowie einem Brotmesser bestehen.

2. Schneidebrett: Um Ihre Arbeitsfläche vor Kratzern zu schützen und hygienisch arbeiten zu können, empfehlen wir ein hochwertiges Schneidebrett aus Holz oder Kunststoff.

3. Pfannen-Set: Eine gute Bratpfanne gehört zur Grundausstattung jeder Küche dazu – am besten gleich im Set mit einer Grillpfanne sowie einer beschichteten Pfanne für Eiergerichte oder Fischfilets.

4. Topf-Set: Auch hier gilt es auf Qualität zu achten – denn nur so lassen sich Speisen schonend zubereiten ohne dass etwas anbrennt oder kleben bleibt.

5. Rührschüssel & Siebeinsatz: Für Teigkreationen jeglicher Art benötigt man eine stabile Rührschüssel sowie einen praktischen Siebeinsatz zum Abtropfen von Nudeln etc..

6.Kochlöffel & Spatel : Diese beiden Werkzeuge dürfen bei keiner Zubereitung fehlen – sie helfen beim Umrühren des Essens bzw dem Wenden der Lebensmittel

7.Zange : Zum Greifen von heißen Töpfen ,Bratwürstchen oder auch um das Fleisch beim Braten zu wenden, ist eine Zange unverzichtbar

8. Messbecher & Waage: Gerade bei Backrezepten kommt es auf exakte Mengenangaben an – hier sind ein guter Messbecher sowie eine präzise Küchenwaage unentbehrlich.

9. Schneebesen : Zum Aufschlagen von Eiern oder zum Rühren von Soßen und Cremes eignet sich ein handlicher Schneebesen hervorragend.

10.Küchenthermometer : Ein digitales Thermometer hilft dabei die Kerntemperatur des Fleisches genau im Auge zu behalten – so wird jedes Steak perfekt gegart! Mit diesen zehn Helfern haben Sie alles beisammen, was Sie für Ihre kulinarischen Kreationen benötigen!

Demnächst:

Der ultimative Guide für Anfänger: Von der Planung bis zum perfekten Dinner

„Weingenuss: Die Kunst des Kombinierens von Essen und Wein“

Herzlich willkommen zu unserem Blog über das Thema Weingenuss! Hier dreht sich alles um die edlen Tropfen aus den besten Weinregionen der Welt. Ich teile mit euch meine Leidenschaft für Wein und gebe Tipps zur Auswahl, Lagerung und Verkostung. Außerdem werfe ich einen Blick auf aktuelle Trends und Neuigkeiten rund um das Thema Wein. Lasst uns gemeinsam in die faszinierende Welt des Weins eintauchen und genießen!

„Weingenuss: Die Kunst des Kombinierens von Essen und Wein“

ist Fähigkeit, die jeder Weinliebhaber beherrschen sollte. Es geht darum, den perfekten Wein zu einem bestimmten Gericht auszuwählen und somit das Geschmackserlebnis auf ein neues Level zu heben. Zunächst einmal ist es wichtig, dass der Wein zum Essen passt. Hierbei spielen sowohl die Aromen als auch die Textur des Weins eine Rolle. Ein schwerer Rotwein beispielsweise harmoniert gut mit kräftigen Fleischgerichten wie Steak oder Wild, während ein leichterer Weißwein besser zu Fisch- oder Gemüsegerichten passt.

Auch regionale Kombinationen können sehr spannend sein: So schmeckt ein italienischer Chianti hervorragend zur Pasta Bolognese oder Pizza Margherita und ein französischer Bordeaux rundet einen klassischen Coq au Vin perfekt ab. Neben dem passenden Geschmack sollten jedoch auch andere Aspekte berücksichtigt werden. Zum Beispiel spielt die Temperatur des Weins eine wichtige Rolle – je nach Sorte sollte er gekühlt oder bei Zimmertemperatur serviert werden. Und nicht zuletzt gilt: Probieren geht über Studieren! Experimentiere ruhig mal mit ungewohnten Kombinationen und entdecke neue geschmackliche Höhepunkte beim Genuss von Essen und Wein.

Demnächst:

„Die Kunst des Weinverkosten: Wie du zum Experten wirst“

Mann und Frau: Große Unterschiede bei der Ernährung

Frauen greifen eher zum Salat, Männer zum Steak – dieses Klischee kennt jeder. Stimmt es vielleicht sogar? Und wie sehr unterscheidet sich das Ernährungsverhalten der Geschlechter? Eine aktuelle Studie „So is(s)t Deutschland “ zeigt, was nur ein Klischee ist und wo mehr dahinter steckt. „Für Männer spielt das Thema Ernährung eine geringere Rolle als für Frauen“, sagt Dr. Annette Neubert, Ernährungswissenschaftlerin. „Fast 60 Prozent der Frauen beschäftigen sich intensiv mit ihrer Ernährung. Bei Männern sind es nicht einmal 40 Prozent. Ein Unterschied, der sich auf dem Teller bemerkbar macht.“

Fleisch, das Gemüse des Mannes

Für Männer steht Fleisch noch immer weit oben auf der Beliebtheitsskala. Gerade einmal sechs Prozent achten verstärkt auf eine vegetarische Ernährung. Unter den Frauen sind es mit 15 Prozent mehr als doppelt so viele. 57 Prozent der männlichen Befragten geben sogar an, dass sie mindestens viermal in der Woche Fleisch essen. Bei rund einem Drittel sind es noch ein- bis dreimal in der Woche.

Männer scheinen in diesem Punkt durchaus selbstkritisch zu sein. Knapp ein Viertel empfindet den eigenen Fleischkonsum als zu hoch. Bei den Frauen kommt nur jede zehnte Befragte zu diesem Schluss. Auch ist vielen der positive Beitrag von Obst und Gemüse bei einer gesunden, ausgewogenen Ernährung bekannt. „Für die Hälfte aller Frauen gehört viel Obst und Gemüse zu ihrer Ernährung dazu – das trifft hingegen nur auf 27 Prozent der Männer zu“, erklärt Dr. Annette Neubert. In den letzten zehn Jahren sei der Wert bei den Männern sogar leicht zurückgegangen (von 30 Prozent), so Neubert weiter.

 

Disziplin – eine weibliche Stärke

Vor allem in Punkto Disziplin können sich die Männer einiges von den Frauen abschauen. Sie beschäftigen sich nicht nur intensiver mit ihrer Ernährung, sondern leiten daraus auch mehr Regeln ab und setzen diese konsequenter um. So reduzieren Frauen beispielsweise häufiger Zucker in ihrer Nahrung, essen vegetarisch oder achten auf eine kohlenhydratarme Ernährung (Low Carb). Insgesamt zeigen sich die Männer nicht ganz so diszipliniert.

Ein Drittel gibt regelmäßig spätabendlichen Heißhungerattacken nach oder bewertet das eigene Essen als zu fettig. Auch sind die Portionen bei einem Viertel der Männer nach eigenen Angaben oft zu groß. Nur 15 Prozent der Frauen sagen das über ihre Essensportionen. „Aber auch Frauen werden manchmal schwach“, merkt Ernährungswissenschaftlerin Dr. Annette Neubert an. „28 Prozent der Frauen essen nach eigenem Empfinden zu viel Süßes und liegen in diesem Punkt vor den Männern mit 22 Prozent.“ In der Küche gibt es für die Männer Positives zu vermelden: Im Vergleich zu 2009 kochen sie jetzt häufiger.

Bei genauerer Betrachtung zeigen sich auch hier Unterschiede. Am besten lassen sich diese Abweichungen bei Single-Haushalten beobachten: Für alleinstehende Männer ist Kochen eher eine lästige Pflicht und endet gerne beim Aufwärmen von Fertiggerichten. Die anspruchsvolle berufstätige Single-Frau kocht häufiger selbst als der Single-Mann. Damit behält sie die Kontrolle über die Essenszutaten und nimmt deutlich häufiger Selbstgekochtes mit zur Arbeit.

Dönerbude oder Café – Eine Frage des Geschlechts

Das ungesündere Essverhalten der Männer schlägt sich auch außerhalb der eigenen vier Wände nieder. Der Mann mag es auswärts eher fleischlastig und deftig. Während Restaurants mit internationaler Küche und Bäckereien bei beiden Geschlechtern gleichermaßen beliebt sind, sucht die Hälfte aller Männer hin und wieder eine Dönerbude oder ein Fastfood-Restaurant auf – bei den Frauen sind es nur ein Drittel. Besonders deutlich ist dieser Unterschied bei anderen Imbissangeboten wie Pizza- oder Würstchenständen. Etwa halb so viele Frauen (16 Prozent) wie Männer (30 Prozent) nutzen diese Essensangebote sporadisch. Bei Frauen dafür besonders beliebt: Cafés. Dort kehren sie bis zu zehn Prozent häufiger als Männer ein.

Fazit: Fleisch statt Gemüse, große Portionen, deftiges Essen – auf dem Teller bestätigen Männer immer noch viele Vorurteile. Daraus resultieren nach wie vor große Unterschiede im Ernährungsverhalten von Männern und Frauen.

Foto/Grafiken: Nestlé Ernährungsstudie

Beitragsbild: Copyright 123RF

Gesunde Ernährung: Unverschämt einfach

 

Die Ureinwohner Boliviens haben die gesündesten Herzen aller bisher untersuchten Populationen. Das ist das Ergebnis einer vielbeachteten Studie, die in der renommierten Fachzeitschrift The Lancet erschien.

(dgk) Warum ist diese Studie so aufsehenerregend?

Zum einen sicherlich wegen des enormenAufwands und der daraus resultierenden Aussagekraft
der Studie: 85 Eingeborenen-Dörfer imAmazonasgebiet wurden von den Forschern besucht.
Die Wissenschaftler erstellten 705 Herz-Computertomographien um das Herz-Kreislaufrisiko
abschätzen zu können, sie bestimmtenPuls, Blutdruck, Cholesterin- und Blutzuckerspiegel
und Entzündungsmarker.

Das Ergebnis ist frappierend, es zeigt Schwarz auf Weiß: Ein 80-jähriger Tsimané
am Amazonas hat in etwa das gleiche Gefäßalter wie ein Mitte-50-jähriger USAmerikaner!
So weit so gut. Weniger spektakulär sind die Gründe für die beneidenswerte Gesundheit
der Ureinwohner. Sie beruht, so die Forscher, auf ihrem Lebensstil: Angehörige
der Tsimané nehmen viele natürliche, ballaststoffreiche Kohlenhydrate aus
Früchten und Gemüse zu sich, wenig ungesättigte Fettsäuren und keinen raffinierten
Zucker, dafür aber auch Wild und Fisch. Sie bewegen sich den Tag hindurch und sie
rauchen nicht.

Das alles ist nichts Neues. Dass Rauchen und körperliche Passivität unserer Gesundheit
schadet, ist (fast) allen bekannt, wie wichtig eine gesunde Ernährung ist,
ebenfalls. Umso erstaunlicher scheint es manchmal, mit wieviel Aufwand immer feinere
Details untersucht, und mit welcher Raffinesse immer wieder neue Trends, z.B.
im Hinblick auf die Ernährung, etabliert werden. Die Tsimané wissen von all dem
nichts und leben dennoch gesund.
Weniger ist mehr
Interessant sind auch die Kosten und Mühen, die Menschen in unserer Gesellschaft
aufbringen, um sich gesund zu erhalten. Ist das wirklich nötig? Die Wahrheit ist einfach,
heißt es oftmals. Im Fall der Ernährung trifft das zu. Drei Beispiele sollen das
verdeutlichen.

Muße statt Mühe: Wer sich ständig fragt, ob er über seine Nahrung alle benötigten
Vitamine erhält, wer ständig neue Informationen dazu sammelt, immer neuen Ernährungstrends
hinterher hechtet, Kalorien zählt usw., der hat viel Mühe. Die Grundregeln
sind ganz einfach, sie haben sich seit Jahren kaum verändert: Der Speisezettel
sollte viel Gemüse, Obst und Vollkornprodukte enthalten, Milchprodukte und Fisch
sollten nicht fehlen, und Fleisch nur in Maßen genossen werden. Salz, Zucker und
Fette, vor allem aus gesättigten Fettsäuren, sollten sparsam verwendet werden – so
einfach ist es. Wer seine Kapazitäten dazu nutzt, die Speisen in Ruhe zuzubereiten
und mit Genuss zu essen, der tut auch noch Gutes für seine seelische Verfassung.

Natürlich statt stark verarbeitet: industriell verarbeitete Lebensmittel enthalten tendenziell
mehr Fett, mehr Zucker, mehr Salz, mehr unerwünschte produktionsbedingte
Inhaltsstoffe, wie beispielsweise Acrylamid, und weniger Ballaststoffe. Wer Haferflocken
statt „Frühstückscerealien“ verspeist, Pellkartoffeln mit Kräuterquark statt eines
Fertiggerichts, weil es mal schnell gehen muss, der ernährt sich gesünder.
Günstig statt teuer: Smoothies, exotische Beeren, Treibhaus-Erdbeeren im Winter –
das alles ist meist überflüssig. Normales Obst und Gemüse reichen aus, um alle benötigten
pflanzlichen Nährstoffe zu erhalten. Teure Spezialprodukte ohne Laktose
oder Gluten brauchen die meisten Konsumenten nicht, wie Studien zeigen, es sei
denn, sie haben erwiesenermaßen eine Unverträglichkeit. Auch probiotische Getränke
mit zweifelhafter Wirkung und hohem Preis sind völlig überflüssig für Menschen,
die ihre Darmflora mit Ballaststoffen aus Gemüse, Obst und Vollkornprodukten verwöhnen.
Zeit, aus Wissen Taten werden zu lassen

Wir haben das Wissen, das wir brauchen, und wir haben, geschichtlich gesehen, die
einmalige Gelegenheit, uns das ganz Jahr hindurch mit gesunden Lebensmitteln zu
versorgen. Unverschämt einfach haben wir es eigentlich. Warum fällt es dann so
schwer? Stress wird nicht selten eine Rolle spielen, berufliche Auslastung, und die
ständige Verfügbarkeit von Leckereien, deren Verlockung wir uns nicht entziehen
können. Die Erforschung weiterer Details zu Lebensstilfaktoren, wie beispielsweise
der Ernährung, ist weniger wichtig, als die Bemühung, Menschen dabei zu unterstützen,
bereits bekannte gesundheitsfördernde Maßnahmen in die Tat umzusetzen.

©Quelle: DGK ©Foto: DGK

Foto ©123rfn

Sommer, Sonne, flacher Bauch und Diäten…unser Check!

Nicht alle Diäten sind gesund – Das müssen Sie beachten!

Gerade im Sommer ist ein flacher Bauch für viele von uns extrem wichtig. Dann ist Abnehmen angesagt. Aber wie? Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Ernährungskonzepten. Die meisten Diäten versprechen schnelle Erfolge. Ist das auch gesund? Wir haben uns für Sie, liebe Leserinnen und Leser, ein paar dieser (modernen) Diäten genauer angeschaut.

 Diese Erkrankungen stehen im Zusammenhang mit Ernährung:

  •  Herz und Kreislauf: In Studien wurde nachgewiesen, dass leichtes Übergewicht sogar vor Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems schützt! Hoher Blutdruck wird dadurch eher gesenkt.
  • Stoffwechsel: Hier ist weniger Essen sinnvoll, denn das Thrombose-Risiko wird dabei gesenkt. Auch die Entzündungswerte im Blut sinken dadurch.
  • Krebs: Zumindest bei fettleibigen Frauen entstehen durch zu viel Gewicht leichter Nieren-, Gallenblasen-, Brust- und Gebärmutterschleimhautkrebs.
  • Blase: Bei Frauen ist Übergewicht ein Risikofaktor für die Entstehung einer Blasenschwäche (Inkontinenz).
  • Gehirn: Gewichtsreduktion kann eine Depression positiv beeinflussen.
  • Lunge: Abnehmen vermindert starkes Schnarchen und nächtliche Atemaussetzer, so dass oftmals keine Atemmasken mehr notwendig sind.
  • Speiseröhre: Sodbrennen und die Refluxkrankheit verbessern sich, wenn das Fett im Bauchraum abgebaut wird, weil der Magen weiter nach unten rutscht und der Schließmuskel dadurch wieder besser schließt.
  • Knochen und Muskeln: Diäten können zum Verlust von Knochen- und Muskelmasse führen. Aber mit gezielter Bewegung (Sport, Muskelaufbautraining) kann man gegensteuern.
  • Gelenke: Gewichtsreduktion kann den Stoffwechsel des Gelenkknorpels normalisieren.

Nicht jede(r) Übergewichtige ist krank!

Wie man sein Gewicht selbst einschätzen kann, das sagt uns der Body-Mass-Index (BMI). Er errechnet sich, indem Sie Ihr Körpergewicht in Kilogramm durch das Quadrat Ihrer Körpergröße (in Meter) teilen.

Sie geben in Ihren Taschenrechner Ihr Gewicht in Kilogramm ein und teilen es zweimal nacheinander durch Ihre Körpergröße in Metern. Ein Beispiel: 70 kg/ 1,70 m/ 1,70 m = 24,2 = Normalgewicht.

Einteilung der BMI-Gewichtsklassen:

Untergewicht: BMI unter 18,5

Normalgewicht: BMI 18,5 – 24,9

Übergewicht: BMI 25 – 29,9

Adipositas Grad I: BMI 30 -34,9

Adipositas Grad II: BMI 35 – 39,9

Adipositas Grad III: BMI über 40

Wichtig zu wissen: Die Körpermasse von Frauen enthält grundsätzlich mehr Fettgewebe als die von Männern.

Krankes beziehungsweise krankmachendes Fettgewebe ist das bereits erwähnte Fett im Bauchraum, das sogenannte viszerale Fett. Man spricht dann von einer Adiposopathie. Fett in dieser Körperregion macht deshalb krank, weil es Entzündungsmediatoren (Cytokine), Hormone (Adiponektine) und Produkte des freien Fettabbaus (freie Fettsäuren) in das Blut freisetzt. So können Krankheiten entstehen wie zum Beispiel Diabetes und Bluthochdruck.

Gut gelaunt abspecken!

Gesundes Essen – auch weniger Essen – soll vor allem Spaß machen! Foto:…

  1. FdH („Friss die Hälfte“). Leider scheitern 90 bis 95 Prozent der Abnehm-„Kandidaten“ genau an dieser Strategie. Und warum scheitern sie? Zum einen wegen komplizierter Stoffwechselvorgänge im Körper, und zum anderen, weil der Übergewichtige selbst bestimmt, wann er die Hälfte gegessen hat.
  2. Intervallfasten. Es geht dabei um die Stunden, in denen einfach nichts gegessen wird. Somit ist Intervallfasten eigentlich keine Diät sondern ein zeitliches Versetzen von Nahrungsaufnahme.

Am häufigsten angewendet wird hierbei: 8:16. Das bedeutet: 8 Stunden wird gegessen und 16 Stunden wird gefastet, also nur kalorienfrei getrunken (Wasser, Tee). Bei der 5:2 Methode wird 5 Tage in der Woche gegessen und an 2 Tagen sind dann nur noch bis zu 500 Kilokalorien erlaubt.

Und dann gibt es noch die 8:16 Methode. Wichtig ist, dass Sie in den 8 Stunden Essenzeit auch ausreichend Kohlenhydrate, Eiweiß und wenig Fett zu sich nehmen, dann klappt das mit dem Abnehmen eigentlich recht gut.

  1. Glyx-Diät.       Hierbei spielt der sogenannte glykämische Index (GI) die Hauptrolle. Er ist ein Maß zur Bestimmung der Wirkung eines kohlenhydrathaltigen Lebensmittels auf den Blutzuckerspiegel. Je höher dieser Wert ist, desto mehr Zucker ist danach im Blut.
  2. Trennkost. Dabei werden Kohlenhydrate und Eiweiße getrennt gegessen.
  3. Formula-Diät. Sie ermöglicht eine Abnahme von 8 bis 12 Kilogramm in etwa acht Wochen: Hierbei ersetzen industriell hergestellte Nährstoffgemische (als Shakes oder Suppen) die Mahlzeiten zum Teil oder sogar komplett. Keine Dauerlösung! Langfristig muss dem Einzelnen eine Ernährungs- und Verhaltensänderung gelingen.

Essverhalten ist wichtig! Dazu folgende Tipps:

  •  Konzentration auf das Essverhalten, nicht auf das Gewicht.
  • „Notfall“-Pläne: Überlegen Sie sich einen Plan B, der Ihnen in unvorhergesehenen Situationen weiterhilft, wenn Sie Heißhunger bekommen.
  • Setzen Sie sich mit der Realität auseinander, die Ihnen Abnehmen erschwert. Ein Beispiel: Wenn die Kinder aus der Schule kommen, haben sie Hunger, dann ich sitze beim Essen dabei und werde „verführt“. Ein Mensch, der abspeckt, ohne sich körperlich zu betätigen, verliert auch an Muskelmasse. Und je weniger Muskulatur da ist, desto weniger Fett kann der Körper verbrennen. Also nimmt er mit der Zeit wieder zu und überschreitet sogar das ursprüngliche Ausgangsgewicht.
  • Deshalb: Beim Abspecken vor allem auch die Muskeln trainieren!
  • Ganz gleich für welche der Diäten Sie sich entscheiden, es ist wichtig, Bewegung ins Leben zu integrieren. Ohne Bewegung kommt es nach dem Abnehmen zum gefürchteten Jo-Jo-Effekt: Man nimmt ein paar Kilos ab, doch schon bald sind sie wieder drauf.
  • Text: Copyright Genial Vital
  • Foto: 123RF Mirko Vatali