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An heißen Tagen gut essen & trinken

Das Wichtigste ist, genug zu trinken. Das sollte vor allem Wasser, ungesüßter Tee oder verdünnte Fruchtsäfte sein. Vermeide alkoholische Getränke, da sie den Körper zusätzlich austrocknen.

Eistee und Frappé

Die Griechen wissen, wie man mit Hitze umgeht. Den Café-Frappé schätzt jeder Griechenland-Urlauber als idealen Hitze-Killer. Den echten Frappé, macht man mit sprühgetrocknetem, grobem Instant-Kaffee. Wichtig: keinen gefriergetrockneten Pulverkaffee verwenden! Der Kaffee wird in doppelter Menge mit Wasser und Zucker nach Geschmack schön schaumig geschüttelt. Nach Belieben Eiswürfel rein, Strohhalm dazu, fertig!

Wem der Frappé zu koffeinhaltig ist, der macht am besten einen Eistee selbst. Fertig gekaufte Eistees sind oft wahre Zuckerbomben, die Cola in nichts nachstehen. Also: Schwarztee aufkochen, abkühlen lassen, mit Zitronensaft und Zucker abschmecken – fertig ist der selbst gemachte smarte Eistee.

Iss viel Obst und Gemüse: Sie enthalten nicht nur viele Vitamine, sondern auch viel Wasser, das deinen Körper zusätzlich hydratisiert. Besonders wasserreiche Sorten sind zum Beispiel Melonen, Gurken oder Tomaten.

Melone – der kalte Klassiker

Allein der Gedanke schafft Abkühlung im Großhirn. Noch besser natürlich, wenn man die Frucht wirklich genießen kann. Also immer ein paar Stücke als Vorrat in den Kühlschrank packen. Wegen des hohen Wasseranteils löscht Wassermelone auch prima den Hitze-Durst. Dazu schmeckt sie gut, man hat etwas zu kauen und genießt angenehm leicht.

Wer daraus eine vollwertige Mahlzeit machen möchte, greift zur Netzmelone (auch bekannt als Galia-Melone) und serviert sie mit hauchdünnen Scheiben Parmaschinken. Unwiderstehlich! Und noch ein Tipp: Mit Stückchen von der Wassermelone und Hüttenkäse lässt sich auch ein herrlicher Salat zaubern.

Wassermelonen-Feta-Salat

Zutaten:

– 1 kleine Wassermelone

– 200g Feta-Käse

– 1 Bund Minze

– 2 EL Olivenöl

– Salz und Pfeffer

 

Zubereitung:

  1. Die Wassermelone in Würfel schneiden und in eine große Schüssel geben.
  2. Den Feta-Käse ebenfalls würfeln und zur Wassermelone hinzufügen.
  3. Die Minze fein hacken und über den Salat streuen.
  4. Alles mit Olivenöl beträufeln und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  5. Gut vermischen und im Kühlschrank durchziehen lassen, bevor es serviert wird.

 

Vermeide schwere Mahlzeiten: Große, schwere Mahlzeiten belasten den Körper zusätzlich und machen müde. Besser sind kleinere, leichtere Mahlzeiten über den Tag verteilt.

Iss kalte Speisen: Kalte Speisen wie Salate oder kalte Suppen sind ideal bei Hitze, da sie den Körper nicht zusätzlich aufheizen.

Klassische spanische Gazpacho

Nichts ist schlimmer an heißen Hundstagen als fettiges, schweres Essen. Der Top-Hit bei Hitze ist eine kalte Gemüse-Suppe. Zum Beispiel die klassische spanische Gazpacho, die mit frischen Tomaten, Paprika, Zwiebeln, Gurken Öl, Essig, Salz und etwas Knoblauch zubereitet wird. Die eine Hälfte des Gemüses pürieren und mit Wasser mischen, die andere klein würfeln und mit Gewürzen dazugeben. Im Kühlschrank kaltstellen und dann mit einem Stückchen Brot genießen. Das kühlt von innen und schmeckt toll!

Aber es muss nicht immer die klassische Gazpacho sein. Kalte Suppen gibt es in vielen Variationen, zum Beispiel als leckere Gurkensuppe:

Kalte Gurkensuppe

Zutaten:

– 2 große Gurken

– 200g Joghurt

– 2 EL frischer Dill

– 1 Knoblauchzehe

– Salz und Pfeffer

 

Zubereitung:

  1. Die Gurken schälen und in grobe Stücke schneiden.
  2. Den Joghurt, den Dill und die gepresste Knoblauchzehe in einem Mixer geben.
  3. Die Gurkenstücke hinzufügen und alles zu einer glatten Suppe pürieren.
  4. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und im Kühlschrank kalt stellen, bevor es serviert wird. An heißen Tagen ist es besonders wichtig, auf die richtige Ernährung zu achten. Durch die Hitze verliert der Körper mehr Flüssigkeit und Mineralstoffe, die über die Nahrung wieder aufgenommen werden müssen.

Vergiss die Ballaststoffe nicht: Sie sorgen für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl und verhindern Heißhungerattacken.

Achte auf genug Salz: Durch das Schwitzen verliert der Körper auch Salz. Das kann man zum Beispiel durch gesalzene Snacks wie Nüsse oder Salzstangen ausgleichen.

Verzichte auf Alkohol und Koffein: Beide entziehen dem Körper Flüssigkeit und können den Flüssigkeitsverlust durch das Schwitzen noch verstärken.

Wenn Sie gerne Sport treiben, versuchen Sie die sportlichen Aktivitäten auf die frühen Morgenstunden zu verlegen und wer mag, kann es mittags wie in heißen Ländern halten und eine Siesta einlegen. Kalte Fußbäder, lauwarme Duschen und kalte Getränke sorgen ebenfalls für Abkühlung.